Der SVA fand in der ausgeglichenen ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel. Die erste Torchance hatte in der 18.Minute Ralf Wildermuth, sein Heber verfehlte das Tor nur ganz knapp. Nach einer halben Stunde wurde Sandro Ernst im Strafraum umgerempelt. Beim fälligen Elfmeter scheiterte Florian Mrasek am TSG-Keeper. Nach der Pause steigerte sich der SVA und kontrollierte das Geschehen eindeutig. Beste Torchancen ergaben sich nun fast im Fünf-Minuten-Takt und der Führungstreffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch egal, ob man allein auf das Tor zulief, aus kurzer Distanz schoss oder köpfte, ein Treffer wollte an diesem Tag einfach nicht gelingen. Dies lag zum einen an der fehlenden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, als auch am einige Male glänzend reagierenden Torhüter. In der Nachspielzeit wurde das fahrlässige Auslassen der Torchancen dann bitter bestraft. Buchstäblich beim letzten Konterangriff der TSG wurde ein Angreifer im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Gastgeber zum 1:0 Endstand.
Wieland, Prokoph, Gottschald, Kunert, Heisswolf, Ulmer (46. Gebhardt Ma.), Winter, Mrasek, Wildermuth, Ernst (65. Kümmel), Fuchslocher (75. Condello).