Am kommenden Heimspielwochenende spielt der SVA das letzte mal für diese Saison mit allen 3 aktiven Mannschaften zusammen an einem gemeinsamen Heimspieltag.
SV Allmersbach I: Im Abstiegskampf hilft gegen den TSV Pfedelbach nur ein Sieg (Anpfiff 16 Uhr) Spielballsponsor: Fam. R. Blatt. Vielen Dank!
SV Allmersbach II – FC Welzheim (Anpfiff 13:45 Uhr)
SV Allmersbach III – FC Welzheim II (Anpfiff 12 Uhr)
Vorschau SVA I:
Noch hat Fußball-Landesligist SV Allmersbach die Hoffnung nicht aufgegeben, dass der Abstieg verhindert werden kann. Soll das Fünkchen beim Schlusslicht allerdings weiterhin glimmen, dann ist für die Täles-Elf am Sonntag ab 16 Uhr gegen den Sechstletzten TSV Pfedelbach ein Heimsieg Pflicht.
Die Saison nach dem Aufstieg hatte sich der Neuling sicher ein wenig anders vorgestellt. Nicht weil der SVA seit Beginn an gegen den Abstieg kämpft, sondern weil die Mannschaft einfach nicht richtig auf die Beine kommt. „Die Verletztenliste wird nicht kleiner“, sagt Günter Schäffler vom Allmersbacher Vorstandsteam vor dem wichtigen Heimspiel gegen die Elf aus dem Hohenlohischen. Hinzu kommt diesmal, dass Moritz Wahl ausberuflichen Gründen fehlt und Niklas Schommer im Urlaub ist. Trainer Thomas Sommer ist weit davon entfernt, die Qual der Wahl zu haben. „Die personellen Probleme ziehen sich bei uns wie ein roter Faden durch die gesamte Saison“, berichtet Günter Schäffler. Dennoch werfen die Fußballer aus dem Täle die Flinte noch nicht ins Korn. Erst recht, da sie sich in der Vorrunde mit einer starken zweiten Hälfte ans bereits enteilte Feld wieder ran gekämpft haben. Neun Spiele
vor Saisonende fehlen dem SVA satte neun Punkte auf den Relegationsrang, den momentan Mitaufsteiger SSV Gaisbach einnimmt. Für Allmersbachs Elf wird es höchste Zeit, einen noch stärkeren Endspurt als in den Wochen vor Weihnachten anzuziehen. Gestartet werden sollte er am besten bereits gegen den TSV Pfedelbach, gegen den es in der Hinrunde allerdings ein 0:3 gab. Will die Sommer-Elf übermorgen nicht ein ähnliches Erlebnis über sich ergehen lassen, muss sie sich gegenüber dem Rems-Murr-Duell vergangenen Freitag bei Tabellenführer SV Fellbach deutlich steigern. „Das Spiel war bereits nach drei Minuten entschieden“, ärgert sich Schäffler immer noch ein wenig über die völlig verschlafene Anfangsphase, in der sich die Allmersbacher Elf in den ersten vier Minuten zwei Gegentreffer einfing. Gegen Pfedelbach muss die Konzentration von Anfang an stimmen. Ansonsten droht dem SVA das Schicksal, dass für ihn die restliche Saison zum puren Schaulaufen verkommt – einerseits. Andererseits: Gelingt den Kickern aus dem Täle der zweite Sieg in diesem Jahr und patzt gleichzeitig die Konkurrenz, ist Allmersbach durchaus wieder in Schlagdistanz. Und wenn dann gar irgendwann einmal die Verletztenliste ein wenig kleiner wird, wird aus einem Fünkchen Resthoffnung vielleicht doch noch eine realistische Chance auf den Ligaverbleib.
Vorschau SVA II