Neu im Spielbetrieb der Kreisliga A, Staffel 1, ist die zweite Mannschaft des SV Allmersbach, die unter Trainer Manuel Mrasek den Klassenerhalt zum Ziel hat. Der Kader des Teams speist sich vorwiegend aus Spielern, die teilweise auch zur dritten Garnitur zählen, die in der Kreisliga A2 beheimatet ist. Im Grunde genommen tritt in der Kreisliga A1 die in der vergangenen Saison noch als geführte Dritte der SVA-Mannschaften an, die Meister in der Kreisliga B5 wurde. Zu den Titelfavoriten zählen in der A1 neben den beiden Bezirksliga-Absteigern TV Weiler/Rems und KTSV Hößlinswart auch der amtierende Vizemeister SV Breuningsweiler II und der Dritte der Vorsaison, der SC Urbach. Gerade die Urbacher gastieren zum Saisonstart am Sonntag, 28. August, 15 Uhr in Allmersbach. Es wird ein erster Prüfstein für die SVA-Fußballer werden.
Mit 16 Mannschaften geht die Fußball-Kreisliga A2 wie schon im vergangenen Jahr in die neue Spielrunde. Der Titelkampf verspricht einiges an Spannung, denn mit den beiden Bezirksliga-Absteigern VfR Murrhardt und Großer Alexander Backnang sowie den beiden Aufsteigern TSV Sechselberg und SV Allmersbach III sind konkurrenzfähige Teams dazugekommen. Neu in der Liga sind auch die beiden zweiten Mannschaften des TSV Nellmersbach und des TSV Schmiden. Verlassen haben die Liga in Richtung Bezirksliga der Meister Spvgg Kleinaspach/Allmersbach und der Vizemeister TSV Rudersberg. Die Absteiger FC Viktoria Backnang, SG Oppenweiler/ Strümpfelbach II und SV Kaisersbach II mussten den bitteren Gang hinunter in die Kreisliga B, Staffel 2, hinnehmen. Als dritte Mannschaft des SV Allmersbach nehmen die Schützlinge von Coach Florian Mrasek am Spielbetrieb teil. Es ist davon auszugehen, dass es sich dabei um die ehemalige zweite Garnitur des SVA handelt, die nur vom Namen her in die Kreisliga A1 wechselte und in der Vorsaison als Dritter nur hauchdünn am Titelgewinn in der A2 scheiterte. Mit Luis Theilacker, Jens Wörner und Adrian Loshaj verließen wichtige Akteure den Verein. Aufgefangen werden sollen diese Abgänge durch Talente aus der eigenen Jugend.
Quelle: Backnanger Kreiszeitung / Dieter Gall