Im letzten und entscheidenden Spiel geht es für die Fußballer des SV Allmersbach um den Verbleib in der Landesliga. Nach fünf sieglosen Auftritten in Serie hofft das Tälesteam auf den erlösenden Heimsieg im direkten Duell mit dem TSV Schornbach am Samstag ab 15.30 Uhr. Die Remstäler brauchen allerdings ebenfalls dringend die Punkte. Die Ausgangslage ist klar, mit einem Sieg hält der SVA sicher die Liga. Sollte die Elf des Trainerduos Hannes Stanke und Jan Demmler im Rems-Murr-Duell jedoch nicht gewinnen, muss auf die anderen Plätze geschaut werden. Dabei sollte der Blick nicht auf die Ergebnisse der Landesliga beschränkt sein, denn auch die Partien des TSV Crailsheim und SKV Rutesheim in der Verbandsliga sind von Bedeutung für den Abstiegskampf der Landesliga. Sollte einer der beiden Vereine sich am Samstag nicht retten können, erhöht sich die Anzahl der Landesliga-Absteiger in die Bezirksligen auf sieben. Verliert der SVA dann sein Heimspiel, kann die Stanke-Elf dann sogar noch auf einen direkten Abstiegsplatz rutschen, sofern die Konkurrenz im Tabellenkeller punktet. Selbst bei einer Punkteteilung können die Allmersbacher noch auf den Relegationsrang durchgereicht werden. Dann müssten die Kicker aus dem Täle am Sonntag in zwei Wochen gegen den Qualifikanten der vier Bezirksligen ran. Doch um der ganzen Rechnerei ein schnelles Ende zu bereiten, muss der SVA schlicht das Nachbarschaftsduell mit den Remstälern gewinnen. Die Elf aus dem Teilort von Schorndorf blieb in der vergangenen fünf Gastspielen sieglos, hat in der Rückrunde allerdings drei Zähler mehr gesammelt als der Tälesverein. Für die Stanke-Elf gilt es nach fünf Partien ohne Sieg nun von Beginn an und bis zum Abpfiff präsent zu sein. Denn in Obersontheim war es wie bereits in Pfedelbach, Satteldorf und Leonberg die Nachspielzeit die den Allmersbacher das Genick brach. Nach einem frühen 0:2-Rückstand schüttelte sich der Tabellenzehnte und kam durch Tore von Roland Teiko und Michael Heißwolf zum verdienten Ausgleich. Doch erst in der Nachspielzeit kassierte der SVA wie schon so oft den niederschmetternden Gegentreffer. Nun muss das Stanke-Team die bittere Niederlage in Obersontheim vergessen und im letzten Spiel der Saison erneut Bestleistung zeigen. Nach dem die Allmersbacher in einer starken Hinrunde 30 Punkte holten, wurden in der Rückrunde erst 17 Zähler gesammelt. Damit der SVA am Ende dieser langen Saison mit 38 Spieltagen nicht zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Gang zurück in die Bezirksliga antreten muss, sollten die Punkte im Täle behalten werden. #ALLEinROT
SAISONFINALE
Nach der 2:3-Heimniederlage gegen Kirchberg hat unsere Zweite ihre Aufstiegsambitionen aus der eigenen Hand gegeben. Da Tabellenführer Weiler im direkten Duell auf den Zweiten Kleinaspach trifft und ein Team dann mindestens 69 Punkte haben wird, kann die Mrasek-Elf (aktuell 65 Punkte) nicht mehr Meister werden. Lediglich wenn der Dritte Rudersberg in Kirchberg patzen sollte, hätten die Täleskicker noch eine Chance auf die Aufstiegsrelegtion. Doch zuerst müssen die eigenen Aufgaben erledigt werden und dies geschieht mit einem Sieg beim SV Steinbach II am Sonntag ab 15 Uhr. Die Steinbacher stehen auf dem zwölften Rang und holten aus den letzten drei Partien sieben Punkte.
Beim FV Sulzbach/Murr II verabschiedet sich unsere Dritte aus der Kreisliga B5. In der kommenden Saison darf unser Team erstmals in der Kreisliga A antreten. Ab 12.45 Uhr gastiert am Sonntag dann der Meister beim Sechsten. Das Duell der Hinrunde gewann der SVA knapp mit 3:2.