Gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Gastgeber fand man nie richtig ins Spiel. Vor allem in der Defensive fehlte die nötige Konsequenz. Zudem musste man bereits ab der 30.Minute mit einem Mann weniger auskommen. Manuel Mrasek erhielt nach einem Zweikampf, den der Schiedsrichter als Notbremse wertete, die rote Karte. Trotz einiger brenzliger Situationen rettete man das Unentschieden in die Pause. Doch bereits fünf Minuten nach dem Wechsel nahm das Unheil seinen Lauf. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf gingen die Winterbacher in Führung. Nur drei Minuten erhöhten die Platzherren auf 2:0. Der Schiedsrichter übersah dabei allerdings eine klare Abseitsstellung. Mit zwei weiteren Treffer in der 68. und 72. Minute sorgten die Gastgeber schließlich für den verdienten 4:0 Endstand.
Aufstellung: Wieland, Kümmel, M.Mrasek, Brecht (64. Hetzel), Heisswolf, Ernst, F.Mrasek (82. Turan), Wahl, Wildermuth, Gebhardt, Waldenmaier (82. Fuhrmann).
Das schrieb der Gegner:
Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis für die VfL-Fußballer. Im Heimspiel gegen den SV Allmersbach war Winterbach von Beginn an tonangebend, erspielte sich durch Marek Jan Zeich und Julian Beckler erste Tormöglichkeiten. Ein Knackpunkt im Spiel des SV Allmersbach war die 27. Minute, als Manuel Mrasek nach einer Notbremse die rote Karte sah. Kurz darauf vergab auf Allmersbacher Seite Florian Mrasek eine gute Gelegenheit. Bei Winterbach klappte das Überzahlspiel noch nicht richtig, zwingende Torchancen gab es bis zum Halbzeitpfiff keine. Dies sollte sich nach dem Wechsel ändern. In der 50. Minute passte Julian Beckler auf den frei stehenden Jan Marek Zeich, der mit seinem ersten Treffer den Winterbacher Torreigen eröffnete. Moritz Wahl war für den SVA in der 53. Minute dem Ausgleich nahe. Doch eine Minute später das 2:0 für Winterbach, Marek Jan Zeich legte für Markus Stradinger auf, der mühelos einschoss. Allmersbach zeigte nur noch wenig Gegenwehr, und der neue Winterbacher Goalgetter Marek Jan Zeich erhöhte mit seinen Treffern zwei und drei auf 4:0 (67., 72.). Damit war der Winterbacher Torhunger gestillt.