Die Gastgeber hatten zwar von Beginn an mehr Spielanteile, erspielten sich zunächst aber nur wenige Torchancen. So wurde SVA-Keeper Manuel Sing erst in der 30.Minute erstmals richtig gefordert, als er einen Flachschuss prächtig parierte. Fünf Minuten später nahm Joey Matos eine Flanke von Eugen Ruder mit vollem Risiko, verfehlte das Tor aber deutlich. Die beste Torchance des SVA hatte gleich nach dem Wechsel Maxi Eisenmann. Sein Schuss ging aber knapp am Oeffinger Tordreieck vorbei. Dies sollte allerdings die letzte gefährliche SVA-Aktion gewesen sein. Die Platzherren wurden nämlich immer dominanter und schnürten den SVA zeitweise regelrecht in der eigenen Hälfte ein. Die Oeffinger Angreifer ließen gegen die kompakte SVA-Defensive aber die letzte Konsequenz vermissen. In den entscheidenden Situationen hatte der SVA auch das Glück des Tüchtigen. So in der 71.Minute als Ralf Wildermuth auf der Torlinie klärte und in der 88.Minute als nach einem Kopfball die Torlatte für den bereits geschlagenen Torhüter Sing rettete. Mit großem kämpferischen Einsatz rettete der SVA das Unentschieden auch über die fünfminütige Nachspielzeit.
Aufstellung: Sing, Heißwolf, Prokoph (77. Wörner), M.Mrasek, Wildermuth, Wahl (81. Condello), Eisenmann, Winter, Matos (50. Ernst), Fuchslocher, Ruder.
Vorbericht zum Spiel Oeffingen – SVA
Bericht vom TV Oeffingen:
Chancen nicht genutzt
Allmersbach stand im gesamten Spiel sehr tief und lauerte immer wieder auf Torchancen. Oeffingen konnte sein Spiel nicht richtig durchziehen und wurde immer wieder durch kleinere Fouls gestoppt. Es boten sich auch wenige Torraum–Möglichkeiten. Kurz vor der Pause hatte Daniel Schick noch eine Möglichkeit, als er aus 20 Metern abzog, der Ball ging aber knapp am Tor vorbei. In der zweiten Hälfte hatte Allmersbach die erste Möglichkeit, doch auch da ging der Ball durch einen Volleyschuss knapp am Tor vorbei. Danach kontrollierte Oeffingen das Spiel und hätte in Führung gehen können. Ein Kopfball von Haris Krak ging an die Latte und ein Schuss von Matze Sessa konnte auf der Linie von Allmersbach geklärt werden. Trotz weiteren Bemühungen der Oeffinger Mannschaft blieb es letztendlich beim Unentschieden.
Bericht der BKZ:
„Wir haben Beton angerührt“, meinte Falk Müller mit schelmischem Grinsen. Der SVA-Spielleiter war begeistert von der Defensivabteilung seiner Mannschaft, die dem Favoriten kaum Entfaltungsmöglichkeiten erlaubte. Die Oeffinger hatten zwar mehr Ballbesitz, doch liefen sich deren Angreifer stets in der sattelfesten Hintermannschaft des SVA fest. Ein verdienter Punktgewinn für das Team von Trainer Marc Liebig, das eine starke Leistung bot.