Ein Punkt aus den vergangenen fünf Spielen: Die Fußballer des SV Allmersbach taumeln dem Abstieg aus der Landesliga entgegen. Doch das Schlusslicht hat die Hoffnung auf den Ligaverbleib noch nicht aufgegeben, solange dieser rechnerisch möglich ist. „Wir wollen neuen Mut schöpfen“, sagt Trainer Thomas Sommer. Er hofft, dass dies seine Spieler beherzigen und die Heimpartie am Sonntag um 16 Uhr gegen den Zwölften TSG Öhringen gewinnen werden.
1:3 zu Hause gegen die Sportfreunde Schwäbisch Hall, 0:3 beim SV Fellbach, 2:2 im Heimspiel gegen den TSV Pfedelbach, 4:5 beim TSV Schwaikheim und 1:6 beim TSV Crailsheim – die letzten Ergebnisse der Allmersbacher Fußballer geben kaum Anlass dazu, dass der SVA noch das Wunder und somit den Klassenerhalt schaffen kann. Besonders die Pleite in Crailsheim schlägt Coach Thomas Sommer noch etwas auf den Magen: „Wir waren in fast allen Belangen unterlegen.“ Deshalb fordert er nun von seinen Akteuren: „Wir müssen verbessert spielen, geschlossener und kompakter auftreten.“ Nur dann könnte es mit einem Heimsieg klappen. Momentan haben die Allmersbacher zehn Punkte Rückstand zum Zwölften aus Öhringen. „Das Spiel ist für beide Teams sehr wichtig“, macht Sommer vor dem Heimmatch klar.
FC Oberrot – SV Allmersbach II (So 15:00)
Man könnte vom Verfolgerduell zwischen dem Fünften und dem Vierten sprechen, doch beide Teams haben keine Aufstiegschance mehr. Vor allem für Neuling Allmersbach II ist es trotzdem eine gute Saison. Auch Oberrot war 2019 eigentlich so richtig in der Erfolgsspur, bis es zuletzt ein unerwartetes 0:5 bei Steinbach II setzte. „Ein Spiel zum Vergessen“, ärgert sich Pietro Santonastaso, zumal sich auch noch Jens Koch (Platzwunde) und Markus Wurst (Gesichtsverletzung) in die ohnehin schon recht lange Liste der Ausfälle eintrugen. „Wir werden aber wieder aufstehen und am Sonntag eine andere Leistung zeigen“, kündigt der Abteilungsleiter an. Er erwartet von seinem Team, dass es sich wieder auf das konzentriert, was es stark gemacht hat.