Flutlichtspiel in Satteldorf

Die Fußballer des SV Allmersbach stehen mitten in der ersten von drei Englischen Wochen in der Rückrunde der Landesliga. Nach der 0:1-Niederlage in Kaisersbach gastiert das Tälesteam am Mittwoch ab 19.30 Uhr bei der Spvgg Gröningen/Satteldorf. Für die Mannen des Trainerduos Hannes Stanke und Jan Demmler ist das Team aus dem Hohenlohe so etwas wie ein Angstgegner, denn der SVA holte gegen die Spielvereinigung noch keinen Zähler. „Ein sehr ärgerlicher und bitterer Start in die Rückrunde“, blickt Stanke auf das Rems-Murr-Duell zurück. Für ihn war die Wahl des Platzes sehr fragwürdig, denn „leider hatte sich Kaisersbach dazu entschieden auf dem Rasen unserer Sportart nachzugehen“. Der Platz war aus seiner Sicht ein „besserer Acker“. Somit waren die Teams auf lange Bälle beschränkt, „was so überhaupt nicht unserer Art und Weise entspricht“. Nach knapp einer Stunde sorgte Kaisersbach für den Treffer das Tages nach einem missglückten Rückpass zu Keeper Dario Nieswandt. „Das Team welches den einen entscheidenden Fehler macht verliert und leider waren wir das“. Das Tälesteam hatte in der Schlussphase noch einige gute Möglichkeiten, doch nun richtet sich der Blick auf das Flutlichtspiel kurz vor der bayrischen Grenze. Das Team von Coach Marcus Becker startete mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Kellerkind Leingarten. In der Tabelle steht Satteldorf mit drei Zählern mehr zwei Ränge weiter vorne auf dem fünften Platz. Mit einem Sieg könnte der SVA vorbeiziehen. Doch die vergangenen Vergleiche waren für die Allmersbacher nicht von Erfolg gekröhnt. In den bisherigen vier Duellen zog der SVA immer den Kürzeren. Teils sogar sehr deutlich, wie beim 0:4 in der Hinrunde. Stanke spricht von einem „richtig starken Gegner gegen den wir in der Vorrunde chancenlos waren. Es wird sich zeigen, ob wir uns als Team tatsächlich so weiterentwickelt haben, um dort mithalten zu können“. Die Kicker aus dem Täle treten mit dem gleichen Kader wie gegen Kaisersbach an, lediglich hinter dem Einsatz von Tim Fuchslocher steht ein Fragezeichen. „Ich bin zu 100 Prozent überzeugt auch dort gewinnen zu können, wenn wir an unser Limit gehen“.