Schlusslicht hält beim Landesligafünften Schwaikheim gut mit, verliert am Ende eines Torfestivals aber 4:5.
Ging das Schlusslicht beim Tabellenfünften Schwaikheim zwar als Außenseiter in die Partie, einen Dreier hätten die akut abstiegsbedrohten Landesliga-Fußballer aus dem Täle trotzdem wahrlich gut gebrauchen können. Am Ende verloren sie das Torfestival aber mit 4:5.
Immerhin, der Auftakt war vielversprechend: Der SVA wehrte sich und kam in der elften Minute zu einer ersten Gelegenheit durch Tim Wehrsig, der eine Flanke per Kopf aus spitzem Winkel allerdings nicht verwertete. Die Quittung folgte auf dem Fuße, als Robin Laudon nach einer Ecke per Kopf zur Führung für die Hausherren traf. Nur drei Zeigerumdrehungen später kam dann auch noch Gästekeeper Wieland nach einer zu kurz geratenen Kopfballrückgabe zu spät und wurde von Falco Frank umkurvt, der auf 2:0 erhöhte. Der TSV, zu diesem Zeitpunkt nicht drückend überlegen, aber höchst effektiv, schien seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. In der Folge verflachte das Spiel jedoch zusehends. Allmersbach bemühte sich, doch es mangelte an Durchschlagskraft, während Schwaikheim die Offensivbemühungen vorerst weitgehend einstellte. Das rächte sich in der 39. Minute: Kim Schmidt traf aus rund 20 Metern sehenswert in den Winkel. Die Gäste witterten Morgenluft. Aus einer Drangphase resultierte kurz vor der Pause das 2:2, als Fuchslocher sich nach einem Eckball in die Flugbahn schob und das Leder mit dem Rücken ins Netz beförderte. Nach der Halbzeit passierte zunächst wenig, aber der eingewechselte Bartholomä eröffnete nach 55 Minuten mit seinem Distanztreffer eine furiose letzte halbe Stunde. In der 71. Minute erzielt Schmidt den erneuten Ausgleich, Gebhardt hatte ihn mit einem schnell ausgeführten Freistoß in Szene gesetzt. Die Freude währte jedoch nur knapp sechs Minuten. Dann nämlich ging Kevin Pilih im Gästestrafraum zu Boden, den fälligen Strafstoß verwandelte Bernert zu abermaligen Führung für Schwaikheim. Zeit zum Durchatmen blieb aber auch dem TSV nicht: In der 81. Minute landete ein Freistoß beim eingewechselten Klett, der aus fünf Metern volley einschob. Zum dritten Mal hatten die Gäste einen Rückstand egalisiert und hätten sich diesen einen Punkt verdient gehabt. Stattdessen gab’s einen symptomatischen Siegtreffer für die Hausherren: Nach einem unübersichtlichen Getümmel am Fünfmeterraum und mehreren gescheiterten Klärungsversuchen fand Ralf Pfender die Lücke und zog ab – 5:4. Es war der Schlusspunkt einer denkwürdigen Partie mit einem bitteren Ausgang für die Gäste, die sich zumindest einer guten kämpferischen Leistung rühmen dürfen – trösten wird sie das in ihrer Situation aber kaum.
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