Schlusslicht der Fußball-Landesliga muss morgen zum Zwölften Spvgg Gröningen-Satteldorf.
Die Fußballer des SV Allmersbach zieren nach der unfreiwilligen Pause am vergangenen Sonntag – das Heimspiel gegen Germania Bietigheim fiel aufgrund des starken Windes aus – weiterhin das Tabellenende in der Landesliga. Morgen um 16 Uhr tritt das Team aus dem Täle beim Elften Spvgg Gröningen-Satteldorf an.
„Wir brauchen einen Dreier, um den Anschluss herzustellen“, macht SVA-Trainer Thomas Sommer klar. Die Allmersbacher rechnen sich durchaus Chancen im Hohenlohischen aus. „Satteldorf ist nach drei Niederlagen hintereinander verunsichert“, schildert Sommer seine Eindrücke bei der Beobachtung der 0:1-Niederlage der Spvgg in Pfedelbach. Deshalb fordert Sommer von seinen Spielern: „Wir müssen dagegen halten.“ Das hat er seinen Schützlingen bei den Übungseinheiten verdeutlicht. „Die Jungs zeigen viel Feuer im Trainer und wissen, dass wir nicht mehr viele Chancen für den Ligaverbleib haben.“ Deshalb steht für die Allmersbacher morgen nur ein Dreier zur Debatte.
Die personelle Lage hat sich beim Schlusslicht nicht viel verändert. Zwar befinden sich Marius Gebhardt und Felix Heinz wieder im Training, sie sollen aber zunächst Spielpraxis in der zweiten SVA-Mannschaft sammeln. Auch Laurin Wihofszki ist nach seiner zweiwöchiger Pause aufgrund von Abiturprüfungen wieder einsatzbereit. Hingegen stehen Luca Renz, Michael Heißwolf, Kevin Renz und Max Scholze erneut nicht zur Verfügung. Für Simon Ferber ist sogar die Saison gelaufen, denn er wurde nun am Sprunggelenk operiert. Trotz dieser Ausfälle möchten die Allmersbacher die 0:4-Heimpleite aus der Vorrunde in Satteldorf vergessen machen. Vielleicht gibt es schon am Mittwoch, 20. März, die nächste Gelegenheit, um zu punkten. Denn der SVA hat diesen Termin für das Nachholspiel gegen Bietigheim dem Gegner und Staffelleiter vorgeschlagen.